Kleingärtnerverein Fröhliche Morgensonne

Hier können wir was erleben.

 

 

Hochbeete: Nicht nur für Senioren

 

In vielen Gartenanlagen schießen sie wie Pilze aus dem Boden; die Hochbeete.

Aus den unterschiedlichsten Materialien werden sie gebaut.

Beton, Holz, Weidenzweige, Schalbretter,  Paletten oder Steine, alles findet Verwendung.

Aber wie so vieles im Kleingartenwesen, auch hier hat alles seine Grenzen.

Streng genommen hat der Vorstand hier das Sagen und auch die Pflicht darauf zu achten: Welches Material, wo es aufgestellt wird  und wie viele gebaut werden, sollte schon beachtet werden.

Ist das Hochbeet genehmigt, geht es an den Bau und das Befüllen der Hochbeete.

Im Internet finden wir hunderte Beschreibungen und Meinungen und wir müssen schnell feststellen, dass genau wie bei den Insektenhotels, sehr viel Unsinn geschrieben wird und vieles nicht brauchbar ist.

Der Landesverband und auch der KGV Fröhliche Morgensonne, arbeiten mit der  Natur- und Umweltschutz Akademie, kurz NUA genannt, zusammen.

Wir stützen uns auf die Broschüre Naturgarten praktisch – mit den Infoblättern zur naturnahen Gestaltung, Nutzung und Pflege von Gärten und natürlich auf unsere jahrelangen Erfahrungen als Gärtner.

Erst einmal wollen wir die Vorteile eines Hochbeetes herausstellen

  • Die etwa 70–90 cm hohen Beete las­sen sich bequem und rückenschonend bearbeiten. Älteren Menschen wird so die Gartenarbeit erleichtert, für Roll­stuhlfahrer wird sie so erst ermöglicht.
  • Kinder haben Spaß an den Hochbeeten zu arbeiten.
  • Gärten in Hanglage und Flächen auf steinigen Böden können gärtnerisch genutzt werden besser ge­nutzt werden. 
  • Gärten mit hohem Grundwasserstand können besser genutzt werden.
  • Durch eingebauten Maschendraht las­sen sich Wühlmäuse fernhalten.
  • Nacktschnecken haben es im Hochbeet schwerer die Kulturpflanzen zu errei­chen, als in Flachbeeten.
  • Hasen und Kaninchen kommen nicht an das Gemüse.
  • Schnittgut und Pflanzenreste verbleiben im Garten, die teure Entsorgung entfällt.
  • Wie bei einem Hügelbeet können Gar­tenabfälle verwertet werden.
  • Auf kleinster Anbaufläche lassen sich hohe Erträge erzielen.
  • Die Ernte setzt früher ein und es kann öfters geerntet werden.
  • Hochbeete eignen sich besonders gut für wärmebedürftige Gemüsearten wie Gurken, Paprika, Zucchini und Tomaten.
  • Der Einsatz von Dünger, Kalk und Kalkstickstoffentfällt entfällt, evtl. im Spätsommer nachdüngen mit Oscorna Animalin

 

 

Wie das Hochbeet richtig befüllt wird

können sie hier erfahren.

 

                  

 

 

Bauanleitung

Wie einfach und kostengünstig ein Hochbeet gebaut wird, erfahren sie hier.

          

Bauanleitung.pdf (182.31KB)
Bauanleitung.pdf (182.31KB)